Laute Leise Töne
  • Song der Woche
  • AUS POPULÄREM ANLASS
  • Songtagebuch
  • Konzerte

LAUTE LEISE TÖNE


New Music Friday 

Bild
Neue Playlist, neuer zynischer Titel, Selbstironie ist immer am Start - eh klar. Ist alles in allem aber doch bierernst. Ist jetzt die vierte Playlist, die ich mit neuer Musik bespielen werde. Höre mich durch alles mögliche, judge die books by their cover, um neuen nischigen Shit zu finden. Letztlich will ich aber einfach nur weiter was fühlen, will von einem Sound überrascht werden. Habe letztes Jahr auf der Straße einen Titel gehört, mit sehr niedriger Erwartung und er war so gut, dass ich die Straße entlang gerannt bin, Beine in die Hand und los. Immer weiter, peinlich doll gekeucht aber scheiß drauf, war eben überwältigt. Manchmal fühl ich aber auch nichts. Für Wochen... Release-Freitag trainiert mich jetzt aber seit vier Jahren, dass man sich auf diesen Überraschungskick verlassen kann. Such nicht auf Insta nach pikanten Updates aus meinem Leben, klick nicht durch die Stories, um zu wissen was abgeht: Folg der Playlist und du weißt alles. 

Zur Playlist

Top Listen 2020

Wer wird dieses Jahr wohl die heißbegehrten Toplisten anführen? Welche Lieder haben dieses etwas andere Jahr noch einmal herumgerissen und uns zum Tanzen gebracht? Welches Album hat eingeschlagen? Und wer hat eigentlich so richtig enttäuscht? 
Zum Jahresrückblick

Song deR Woche: Whitepaper - Hiraeth

Bild
Neuer Indierock aus Karlsruhe: Whitepaper legen eine Single vor, die mit den großen Gefühlen spielt und sich musikalisch neu aufstellt.
Zur Empfehlung

Die britische Band Koko im Interview zu neuer EP für Diffus


Soko im Interview für NOIZZ


Bild

Die Sache mit Polanski und dem césar

In der Freitagnacht wurde dem verurteilten Regisseur Roman Polanski eine weitere Auszeichnung für den Film „Intrige“ verliehen und ein weiteres Mal wurde ein sexuelles Verbrechen gebilligt, ein weiteres Mal darf man sich nun Diskussionen stellen, die fragen, ob man Kunst und Künstler nicht trennen könne (wenn es einem in den Kram passt) und auch ein weiteres Mal beruft man sich auf eine rein ästhetische Entscheidung. Doch wie konnte es überhaupt zu einem weiteren Polanski-Film kommen?
zum kommentar

Tamino verzaubert Berlin

Mit dem Song Habibi eroberte der belgische Sänger die Herzen vieler Menschen, denn neben einer Menge Talent und einem einmaligen Timbre singt Tamino voller Gefühl. Darüber hinaus lässt er in seinen Songs die musikalischen Welten mit denen der junge Musiker aufwuchs aufeinander treffen. In Indie-Lieder, die zunächst an Jeff Buckley erinnern, finden Vierteltöne und arabische Instrumente einen Weg. In Berlin präsentierte der hübsche Tamino sein Debütalbum "Amir"
Zum Konzertbericht

Die Deep Thoughts Der Ilgen-Nur

Bild
Vor einer Woche durfte ich Ilgen-Nur interviewen. ​Wem dieser Name noch kein Begriff sein sollte, hat dringenden Nachholbedarf, denn wie mehrere aktuelle Künstlerinnen auf der ganzen Welt, hat sie sich dazu entschlossen, ihren Teil zur Rettung der Indiemusik beizutragen und verleiht der mehrmals für Tod erklärten Gitarrenmusik eine sehr lebendige und innovative Seite.
Zum Interview

Finding Light  in The Melody

Mit seiner Gitarre auf dem Schoß hatte es sich Sam Johnson bereits auf den breiten Holzstufen hinter dem großen Universal-Komplex bequem gemacht und zupfte seelenruhig vor sich hin.
Es herrschte ein reges Treiben am Spree-Ufer, die Sonne stand hoch und seine beschwingten Songs reihten sich ganz organisch in das Bild der ausgelassenen Sommerfreude eines Freitag Nachmittags ein. Im Interview verrät mit der moderne Singer-Songwriter wie er tänzelnde Popmusik mit ernsten Themen kombiniert, sich seine Zunkunft vorstellt und was sich seit dem Release seiner ersten Single im vergangenen Jahr passiert ist.
Schaltflächentext

Finding Sacred Grounds

Bereits zum fünften Mal luden Ry X und Frank Wiedemann ihre Musik-Freunde nach Trampe ein, um für ein paar Hundert Menschen zu spielen und umgeben von nichts als wogender Feldern für einen Moment auszusteigen. 
​
SACRED GROUND FESTIVAL nannten sie das Elektro-Festival, das mit sphärischen Sounds aufwartet... 
Zum Festival

Slacker Queens 

Der Sommer kommt und ein Roadtrip-feeling macht sich breit.  Doch nicht das Wetter allein ist Auslöser dieses herrlichen Gefühls: Ilgen-Nur und die Band Jettes brachten in den vergangenen Wochen Singles raus, die einmal mehr zeigen, dass die sehr männliche deutschte Festivallandschaft künftig auch im Indiebereich von den Damen aufgemischt wird.
Zur Empfehlung

Diplomacy

Sie sind laut, kantig und verrückt: Kakkmaddafakka haben sich in den letzten Jahren mit ihren Alben einen Ruf in der Indierock-Szene erarbeitet, der von ihrer sonderbaren Art geprägt wird.
Das neue Album erschien am 22. März und trägt den Titel Diplomacy, der bereits eine kleine Vorahnung darauf geben könnte, dass diese neun Tracks einen neuen Ton anschlagen.
Zur Review

Klebstoff

Mine schmettert einem die Ehrlichkeit um die Ohren. Keine abgedroschenen Reue-Phrasen, sondern eine Prise Selbstkritik und die Bereitschaft Fehler einzugestehen. Es ist keine Entschuldigung, es ist eine bittere Betrachtung einiger unbequemer Tatsachen. Wie soll man sich auch für seine Abwesenheit entschuldigen?!
Zum songtagebuch

Methyl Ethel - Triage

Vergangen Freitag erschien das neue Album von Methyl Ethel. Keine Sorge, die waren bisher auch nicht so recht auf meinem Radar und nur einzelne Singles hatte ich im Ohr. Doch nun kommt Triade: 9 Titel, die dem schrillen Dream-Pop dem Rücken kehren und eine ganz neue Seite der Band offenbaren, die eine Schnittmenge aus Arctic Monkeys und Tame Impala bildet!
zur rezension

THE PAPER KITES

Bild
Die Paper Kites das sind, sanfte Gitarrenklänge, Harmonien, in die man sich fallen lassen kann und ganz viel sinn für Feinheit und Raffinesse. 
Während ihr erstes Album genau danach klang, was man sich unter einer Platte Namens Woodland vorstellt, sind die zwei jüngsten Veröffentlichungen viel eher in die Ästhetik von Drive geschlüpft und haben die fünf Australier vom filigranen Finger-picking zu satteren Klängen geführt. ​
Zum Konzertbericht

Songtagebuch: Checkpoint

Rhythmisches Keyboard, ein melodiöser Bass, ansteigende Lautstärke - Pause und dann ein lässiges Popspektakel! Nach nur wenigen Takten sollte klar sein, das diese vor Sexappeal strotzenden Klänge nur von Bilderbuch stammen können. Noch bevor Maurice Ernst in nonchalantem Singsang über ein musikalisches Bett aus wabernder Coolness tänzelt, spürt man den Song in den Körper übergehen. Meine Schultern lockern sich und meine Hüften winden sich sacht vor und zurück, während mein Kopf ganz locker von dem Track verdreht wird.
Zum Songtagebuch

FRONTGIRLPOWER BEI BLACKHONEY

Nur wenige Wochen nach den Pale Waves spielte die nächste Band mit einer starken Frontfrau ihr Debüt in Berlin. Black Honey ist ebenfalls eine britisch Band und sind in erster Linie erst einmal jung. Nach 4 Jahren Bandgeschichte, in denen sie mehrere EP's und Singles veröffentlichten, erschien das erste Album und damit auch ihre erste Headlinershow in dem kleinen Cassiopeia in Berlin.
Bild
Zum Konzertbericht

Songtagebuch: Dreh dich nicht um

Bild
Unweigerlich steht es bevor: Das Ende des Sommers...
Es gibt so viele Lieder die genau diesen Wandel besingen. Lieder, die beschreiben wie es sich anfühlt, doch seit einigen Jahren begleitet mich ein Abschiedslied von Gisbert zu Knyphausen durch diesen letzten warmen Sommerabend: Dreh dich nicht um

Zum Songtagebuch

Tash Sultana

Das barfüßige Mädchen, in das die ganze Halle verknallt zu sein scheint. Sie flowt von einem Song zum nächsten und der Abend füllt Raum voller Liebe für die enthusiastische Künstlerin. Euphorisch zupft sie ihre Gitarre, spielt in Ekstase wankende Beats ein und freut sich wie ein Kind über jede neue Spur die ihre Loopstation ausspuckt.
Zum Konzertbericht

LIVE! LIVE! LIVE!

Bild
Diese Artists spielen bald in Berlin! 
Inkl. Playlist mit den Hits der Künstler*innen, die wir bald auf der Bühne sehen werden!

Zur Liste

Drunk Under The Christmas Tree 

Weihnachten ist einer dieser Tage im Jahr, der mit einer ganz besonderen Mystik verführt und uns schon Wochen zuvor umgibt. Kaum ein Tag ist so aufgeladen mit Gefühlen, Traditionen, Ritualen und Erwartungen. Doch was nach Außen als Fest der Liebe zelebriert wird, ist für viele auch ein echtes Problem. Kaum ein Tag zeigt, wie sehr man aus der Norm fällt, wie weit man von dem Bild des Familienidylls abweicht, wie zerstritten die Familien sind, wie einsam man ist und während aus den Boxen ‚Have Yourself A Merry Little Christmas‘ rauscht, erscheint die eigene Misere in drastischerem Licht.
Wie also Weihnachten verbringen?
Zum Beitrag

Playlist: Kakao mit zimt

Bild
This is a beautiful autumn playlist for the maximum of cozieness. Unlike other autumntunes this playlist is not particularly sad instead of soothing, smooth and full of chills. Focus on Indie and Folkish Tunes. 

Zur Spotify Playlist

Playlist: Indieparty – Dancing with no regrets

Bild
A bunch of the best of the best of the best Indie Hits. Including  Courtney Barnet, The Kooks, Kaiser Chiefs, Franz Ferdinand and our genius Kings and Queens from the 90s and 2000s. In Between infinite Bangers you may find a secret Jewel! Put on Shuffle, for ultimate Indie-Fun!


Playlist: die beste neue Musik

Bild
Jeden Freitag findet ihr hier neue Highlights der aktuellen Veröffentlichungen. Dabei dreht sich natürlich viel um Indie, doch gerade 2020 scheint die softere, alternative Popszene aufzublühen und ihren Weg in mein Indie-Herz zu finden!

zur spotify playlist

Jessie Reyes : Die, mit einem Eminem-Feature auf dem Debüt-Album


Warum man Bad Bunny lieben Muss


"Stranger Things"-Star Finn Wolfhard überzeugt mit neuer Band The Aubreys


Bild
Dass Kultur- insbesondere Musikjournalismus im Printbereich hier auf einem absteigenden Ast ist, ist kein Geheimnis. Die Gründe hingegen scheinen den betroffenen ChefredakteurInnen und HerausgeberInnen einige Rätsel aufzugeben. Ich habe daher aus allem, was sich in den letzten Jahren an Kritik in mit angehäuft hat, in einer Liste zusammengefasst. 
Zum Artikel

The Kooks erobern Berlin

Aufgeladen von Vorfreude, Sonne, Bier und Freundschaft tanzte das Publikum und vor allem Mädchen und Jungen in ihren 20ern kamen vor der Halle zusammen, die ähnlich wie ich, die Britrockband in der Teenyzeit tief ins Herz geschlossen haben. Liebe lag in der Luft! Das Publikum wurde von zuckersüßen Pärchen dominiert.
Zum Konzertbericht

Vernissage My Heart

Bild
Oh ich bin so frei, doch frei heißt auch alleine sein hallt es durch mein Herz und die Vocals tauchen Song für Song mehr in die Vielschichtigkeit der Produktion ab und werden genauso zu einem Instrument, wie alles andere, was hier wunderbares passiert. ​
Zur Review

Dream wife

Mit einem großen Knall schrien die drei Powerfrauen ihr Debütalbum in die Welt und berreicherten die Poppunk Szene mit ihren feministischen und genderkritischen Hymnen, die sofort ins Ohr gehen. Nach 140 Shows brachte sie ihr Weg nach Berlin.
zum konzertbericht

Pale Waves Live

Bild
Die britische Band Pale Waves besuchte den Frannz Club in Berlin. Das Publikum schien dabei genauso wenig zu der glitzerigen Popmusik mit 80er Flair zu passen wie die Ästhetik der Band selbst. 
Zum konzertbericht

Future Islands Live

Bild
Die Luft steht in der Columbia Halle, als die amerikanische Synth-Pop Band mit dem extrovertierten Frontman zu sanftem Meeresrauschen nach und nach auf die Bühne gespült wird. 
Unruhe macht sich breit und Gemurmel erfüllt den Raum, bis die markante Stimme endlich los legt.

Zum Konzertbericht

Review: Arctic Monkeys

Als sie ihr Debüt 2006 gaben, hatten die Jungs aus Sheffield bereits das Internet erobert, lange bevor es die Bezeichnung Viral gehen überhaupt gab. Sie hauchten dem unlängst beerdigten Rock’n’Roll neues Leben ein und traten eine neue Welle des Britpops los. Nach einer fünf jährigen Pause meldet sich die Band mit Tranquility Base Hotel & Casino zurück und katapultiert einen augenblicklich ins Amerika der 50er/60er Jahre.
Zum Blogeintrag

Songtagebuch: Leaving on a Jetplane

Bild
Das Flugzeug erhebt sich über die nächtlich blinkende Stadt und während John Denver diesen Moment besingt, fühle ich 100 Falten auf meiner Stirn entstehen. Obwohl ich mich Sekunden zuvor auf zu Hause gefreut habe, blicke ich nun sehnsüchtig über die Stadt.  Oh Babe, I hate to go...

Zum songtagebuch

Love It if we made it

Die Single von The 1975 beginnt ganz leise. Nur ein wattiger Synth, der 4 Akkorde spielt. Soft legt sich ein weiter Synthesizer darüber und ich spüre ein Kribbeln in mir hochfahren. Meine Hände streichen angespannt über meine Oberschenkel und einen Moment lehne ich mich zurück. Die Geräusche um mich verschwinden hinter den Akkorden. Schließlich wende ich meinen Kopf zu ihm und mein Blick richtet sich gezielt auf seine Lippen. 
Fucking in a car!
Zum Songtagebuch

    Nichts mehr verpassen

Newsletter abonnieren
Bild

Über mich und diesen Blog

Auf diesem Blog möchte ich euch im Songtagebuch an meiner kleinen musikalischen Lebenswelt teilhaben lassen.
Ihr werdet Konzertberichte bekommen und Reviews lesen.
Hierbei steht vor allem Indierock und Alternative im Fokus, obwohl ich mich nicht auf Genres festlegen möchte.
Es geht um Gefühle, Emotionen, kleine Dramen, große Dramen. Ich will über das Publikum lästern und Tönen verfallen und das schließlich hier teilen.
Für mich lebt Musik vom Kontext und auch wenn ich Musikwissenschaften in Berlin studiere und das nötige Fachwissen mitbringe, wird kaum ein Text komplett frei von mir sein. 
Powered by Create your own unique website with customizable templates.
  • Song der Woche
  • AUS POPULÄREM ANLASS
  • Songtagebuch
  • Konzerte